Über uns

Wir sind Dana & Axel. Wir reisen gerne. Wenn wir unterwegs sind, halten wir schöne Orte, Dinge und Momente in Bildern fest. Im Moment sehen wir meist so aus, wie hier nebenan...

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Maskenbild

Was es mit dem Namen auf sich hat

Lauscha

Eine kleine Geschichte

Der Name Greiner-Jean geht zurück auf den Glasmacher Johann Jakob Greiner, geb. 5. Februar 1751, gest. 1822. Dieser schrieb sich Greiner "Schang", doch der Begründer des Lauschaer Seelenregisters von 1809 ff., der ihn noch gut gekannt und sich offenbar bei ihm nach der Entstehung des Namens erkundigt hat, schreibt "Jean". Das gibt einen Fingerzeig für die Entstehung: Es ist einfach eine Französierung des Vornamens Johann. Wahrscheinlich war der Johann Greiner einmal in einer Glashütte in französischem Sprachgebiet tätig und wurde dort von seinen Arbeitskameraden französisch gerufen, oder er hat einen Brief von dort erhalten, auf dem sein Vorname französisch stand. Den zeigte er im Wirtshaus: "Dar häßt mich Schang". Der war und blieb er nun und blieben seine Nachkommen.

Quelle: Albert Böhm: Lauschaer Leut' - Gestalten und Namen vom Thüringer Wald, Museum für Glaskunst Lauscha, 1977

Die Greiner & Lauscha

Ein Urahn des o.g. Johann Jakob Greiner ist der Glasmacher Hans Greiner (der "Schwabenhans"). Er gründete zusammen mit Christoph Müller im Jahre 1597 die Glashütte und den Ort Lauscha. Die Vorfahren von Hans Greiner lassen sich zurückverfolgen bis zu einem Peter Greiner, der um das Jahr 1430 im schwäbischen Nassach (heute Landkreis Göppingen) lebte.